Elektrifizierung und Ökoeffizienz an vorderster Front

In dieser Folge gibt Richard Harris Einblicke in die strategische Ausrichtung des Unternehmens und die sich entwickelnde Landschaft der Gesteinsverarbeitung. Harris, ein Veteran auf dem Gebiet der Technik, erörtert den Fokus des Unternehmens auf Effizienz und Nachhaltigkeit.

"Je effizienter wir das Gestein für unsere Kunden gewinnen oder zerkleinern, desto weniger Energie verbrauchen wir pro produzierter Mengeneinheit. Das ist der Punkt, an dem wir als Premium-Anbieter wirklich ins Spiel kommen, und das nennen wir ökoeffiziente Gesteinsaufbereitung.

Er sieht ein erhebliches Wachstumspotenzial, insbesondere bei der Mineraliengewinnung für die Elektrifizierung und auf den Abbruch- und Recyclingmärkten.

"Wir sehen ein starkes Wachstum bei Mineralien für die Elektrifizierung, und dieser Trend wird sich voraussichtlich fortsetzen", sagt Harris.

Im eigenen Angebot des Unternehmens sind bereits alle stationären Brecher und Siebe elektrifiziert, und Harris und sein Team arbeiten hart daran, auch die mobilen Einheiten zu elektrifizieren, wo dies möglich ist.

In der Wertschöpfungskette des Bergbaus ist die Mahlphase sehr energieaufwendig. Könnte man Teile des Mahlprozesses ersetzen, indem man das Gestein auf eine kleinere Größe zerkleinert, ließen sich erhebliche Mengen an Energie einsparen.

"Je kleiner wir das Material zerkleinern und in die nächste Verarbeitungsstufe transportieren können, desto weniger muss es gemahlen werden. Die meiste Energie wird in der Bergbauindustrie beim Mahlen verbraucht, deshalb möchten wir mehr zerkleinern und weniger mahlen. Heute können wir etwa sechs Millimeter zerkleinern und in einigen Fällen sogar noch viel weniger", sagt Harris.