Netto-Null-Emissionen und Geschäftsmöglichkeiten mit Stefan Widing

Sandvik hat sich der Science Based Targets-Initiative angeschlossen und sich verpflichtet, bis spätestens 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen: "Es ist wichtig, dass wir als Unternehmen unseren Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten, aber es ist auch etwas, von dem wir glauben, dass es gut für unser Geschäft ist", sagt Stefan Widing, CEO und Präsident von Sandvik.

Episode 32

Net-zero emissions and business opportunities with Stefan Widing

Nachhaltigkeit ist seit langem Teil der DNA von Sandvik, und die Unterzeichnung der Science Based Targets-Initiative ist ein natürlicher nächster Schritt, der das langfristige Ziel von Sandvik, Netto-Null-Emissionen zu erreichen, durch Dritte bestätigt.

"Wir waren früh in der Branche, als wir 2019 ehrgeizige Klimaziele einführten, die bereits mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens übereinstimmten. Jetzt dehnen wir diese Ziele auf eine längere Perspektive aus, und ich würde sagen, dass wir unseren Mitbewerbern etwas voraus sind", sagt Widing.

Immer mehr Unternehmen verpflichten sich, ihre Kohlenstoffemissionen zu reduzieren. Das ist positiv für den Planeten und eröffnet Geschäftsmöglichkeiten, da sie ihren Kunden helfen können, ihren Kohlenstoff-Fußabdruck zu verringern und ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

"Das bekannteste Beispiel ist die Elektrifizierung der Bergbauindustrie, wo wir auf elektrisch betriebene Maschinen umsteigen und die Emissionen unserer Kunden reduzieren. Ein weiteres Beispiel sind unsere Schneidwerkzeuge, die unseren Kunden helfen, effizienter zu werden und ihren Energieverbrauch zu senken", sagt Widing.

Das Interesse an Produkten und Lösungen, die zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen beitragen, steigt von Tag zu Tag.

"Wenn wir neue Innovationen schaffen, die den Bedürfnissen unserer Kunden entsprechen, eröffnen sich neue Geschäftsmöglichkeiten. Unser Geschäftsmodell besteht darin, unsere Kunden dabei zu unterstützen, effizienter und nachhaltiger zu werden, und wir sehen viele Möglichkeiten für Sandvik in der Zukunft", so Widing.