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Sandvik auf dem asiatischen Markt

Sandvik ist in ganz Asien gut positioniert und hat einen großen Umsatz auf mehreren Märkten. An der Spitze stehen China, Indonesien, Indien und Japan.

"Sandvik kann auf eine lange Geschichte in vielen wichtigen asiatischen Märkten zurückblicken und verfügt über eine bessere Marktkenntnis als die meisten seiner Wettbewerber. Das Unternehmen hat die Signale der lokalen Märkte schnell aufgegriffen und sein Angebot entsprechend angepasst", sagt Frédéric Cho, unabhängiger Berater und stellvertretender Vorsitzender des Handelsrats Schweden-China.

Herausforderungen für internationale Unternehmen in Asien

Die Herausforderung auf den asiatischen Märkten besteht für alle internationalen Unternehmen darin, eine Präsenz aufzubauen, die der wirtschaftlichen Situation des jeweiligen Landes entspricht, fügt Cho hinzu: "Eine übergreifende Strategie für Asien muss durch individuelle Strategien für jedes Land ergänzt werden."

Die Asienstrategie von Sandvik spiegelt sich beispielsweise in der Gründung einer neuen China-Abteilung wider, die auf der jüngsten Übernahme eines führenden Werkzeugherstellers basiert. Obwohl Sandvik einige asiatische Märkte bereits seit den 1800er Jahren beliefert - zum Beispiel mit Stahl für die japanische Schifffahrtsindustrie - gibt es noch Raum für Wachstum.

Asiens wirtschaftlicher Einfluss

Im Jahr 2023 lag der Anteil Asiens am weltweiten Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei rund 50 Prozent, aber die Region macht nur 17 Prozent des Umsatzes der Sandvik-Gruppe aus. China ist der wichtigste Einzelmarkt für Sandvik in Asien, sowohl in Bezug auf Bergbauausrüstung als auch auf Bearbeitungslösungen. Laut einem Bericht des kanadischen Handelskommissars umfasst Chinas Bergbauindustrie mehr als 1.500 größere Bergbaubetriebe mit einem Gesamtwert von über 400 Mrd. USD, und das Land gibt jährlich etwa 200 Mrd. USD für Bergbauzubehör und -dienstleistungen aus.

Chinas Vorsprung bei Seltenen Erden

China ist der weltweit führende Produzent von mehr als 20 Metallen, darunter auch Seltene Erden, die für die Elektrifizierung der Gesellschaft von entscheidender Bedeutung sind, und das oft mit großem Abstand. Der U.S. Geological Survey schätzt, dass China in den letzten drei Jahrzehnten 40-50 Prozent der weltweiten Nachfrage nach Mineralien gedeckt hat. Etwa 75 Prozent aller größeren chinesischen Bergbaubetriebe arbeiten unter Tage, und als weltweit führender Hersteller von Untertageausrüstungen hat Sandvik die Früchte des Bergbaubooms geerntet, so Yao Jing, Vice President Sales Area China bei Sandvik Mining and Rock Solutions.

Wir haben es geschafft, in den letzten zehn Jahren Jahr für Jahr zweistellig zu wachsen.

"Der Auftragseingang sieht gut aus, und wir hoffen, in diesem Jahr einen Rekordumsatz zu erzielen und unseren Marktanteil weiter zu erhöhen."

Neben der Gründung der China-Division baut Sandvik Machining Solutions auch seine Präsenz in anderen Teilen Asiens aus. Die Präsenz auf dem mittleren Markt in Indien wird durch starke Produktionskapazitäten, einschließlich Pulverlieferungen, verstärkt, während in Japan lokale Produktionskapazitäten aufgebaut werden.

Sandviks höchster Umsatz in Asien, Milliarden SEK

1. China: 8.280

2. Indonesien: 3.702

3. Indien: 3,075

4. Japan: 1.455

Informationen aus dem Sandvik Jahresbericht 2023

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