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Elisabeth Lindström-Dupuy treibt das Wachstum in China voran

Sandvik gründet einen neuen Geschäftsbereich in China, um neue Kundensegmente besser zu erreichen und seine Präsenz auszubauen. Die Abteilung wird von Elisabeth Lindström-Dupuy geleitet.

China ist ein wichtiger Wachstumsmarkt für Zerspanungswerkzeuge. Prognosen gehen von jährlichen Wachstumsraten von mehr als 4 Prozent in den kommenden fünf Jahren aus. Um auf diesem Markt erfolgreich zu sein, sind sich die Analysten einig, dass lokale Produktion und langfristiges Engagement immer wichtiger werden.

"Die Dynamik auf dem chinesischen Markt hat sich verändert. Heute ist es wichtig, vor Ort präsent zu sein und in China zu produzieren, mit einem starken Fokus auf die lokalen Bedürfnisse", sagt Nadine Crauwels, President Sandvik Machining Solutions.

Akquisition von Ahno


In diesem Zusammenhang hat Sandvik eine Mehrheitsbeteiligung am chinesischen Werkzeughersteller Suzhou Ahno Precision Cutting Tool Technology (Ahno) erworben. Das Unternehmen hat eine führende Position bei Präzisionsschneidwerkzeugen im schnell wachsenden lokalen Premium-Segment, ein breites Produkt- und Serviceangebot und ein ausgedehntes Vertriebsnetz.

"Die Übernahme spiegelt unser strategisches Ziel wider, in China zu wachsen und unsere Position auf dem strategisch wichtigen chinesischen Markt zu stärken. Ahno erweitert unsere lokalen Produktionskapazitäten und ist damit eine hervorragende Ergänzung für Sandvik", so Crauwels.


Die Hauptabnehmerbranchen der Akquisition sind der allgemeine Maschinenbau und die Automobilindustrie, wobei ein bedeutender Anteil auf Elektrofahrzeuge entfällt. Das wettbewerbsfähige Sortiment und die Kundennähe von Ahno sind eine hervorragende Plattform, um das weitere Wachstum unseres Werkzeuggeschäfts in China voranzutreiben", sagt Crauwels. Ein Großteil des Angebots konzentriert sich auf schnell wachsende Segmente, was Ahno zu einer perfekten Ergänzung unserer Strategie macht".

Ausbau der lokalen Produktion und der Marktpräsenz


Ahno wird die Basis einer neuen China-Division innerhalb von Sandvik Machining Solutions bilden, die von Elisabeth Lindström-Dupuy, der früheren Leiterin der Sales Area North Asia bei Sandvik Coromant, geleitet wird: "Die internationalen Werkzeugmarken werden in China wie bisher weitergeführt. Die starke Marktposition von Ahno, kombiniert mit unserer führenden Kompetenz und unseren internationalen Marken, wird eine attraktive Wachstumsplattform in China ermöglichen", sagt sie und fügt hinzu: "Wir sehen auch Möglichkeiten zwischen Ahno und unseren internationalen Marken, die das Wachstum ankurbeln und Kostensynergien bieten können. Wir glauben, dass dieses gemischte Modell, bei dem wir die Stärke unserer starken internationalen Marken und unserer lokalen Präsenz in bestimmten Märkten nutzen, uns helfen wird, Marktwachstum zu erzielen."

Lindström-Dupuy weist darauf hin, dass eine lokale Produktion auch die Anfälligkeit für geopolitische Unruhen verringert: "Ehrgeiz und Engagement werden geschätzt und Sandvik gilt in den Augen der Chinesen als zuverlässiger und vertrauenswürdiger. Viele ausländische Unternehmen haben China während der Pandemie verlassen, Sandvik hingegen ist geblieben und stärkt nun seine Position."

Mit der neuen China-Division sollen neue Kundensegmente durch eine verstärkte Präsenz erreicht werden: "Sie wird auch Möglichkeiten der Zusammenarbeit und des Wissensaustauschs bieten, um zukünftige Synergien in Forschung und Produktion zu nutzen", sagt Lindström-Dupuy.

Sie fügt hinzu, dass die Stärken von Ahno vor allem in der Agilität und der schnellen Entwicklung von nicht standardisierten Werkzeugen liegen, die für den jeweiligen Zweck geeignet sind.

Sandvik hingegen wird seine langjährige Erfahrung im Bereich der Wendeplatten einbringen und Ahno helfen, seinen Marktanteil zu erhöhen.

Förderung der Nachhaltigkeit durch lokale Produktion


Ein weiterer großer Vorteil der lokalen Produktion ist die gesteigerte Nachhaltigkeit, da sie den Bedarf an Langstreckentransporten reduziert, die Vorlaufzeiten verkürzt und die Wartung nach dem Kauf erleichtert.

Laut Lindström-Dupuy sieht die Zukunft für Sandvik in China gut aus: "In den letzten Jahren wurde es immer schwieriger, Wachstum zu erzielen, da die Konkurrenz durch einheimische Unternehmen zugenommen hat. Ein Grund, warum die Kunden uns mögen, ist, dass wir eine hohe und gleichbleibende Qualität mit berechenbarer Leistung liefern."

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