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Sandvik-Werkzeuge erobern das digitale Zeitalter

Durch die Kombination von Werkzeugen mit digitalen Prozessen kann Sandvik seinen Kunden effizientere und nachhaltigere Fertigungslösungen anbieten.

In den letzten Jahren hat Sandvik sein Werkzeugangebot durch verschiedene Übernahmen um Software und digitale Lösungen erweitert. Durch die Anwendung digitaler Lösungen vor, während und nach der physischen Produktion können Komponentenhersteller in die Welt der intelligenten Fertigung eintreten und ein neues Niveau an Effizienz und Nachhaltigkeit erreichen.

Wir wollen unseren Kunden die Arbeit erleichtern, indem wir sie digitalisieren und unser Know-how weitergeben

Magnus Malmström, CTO bei Sandvik Manufacturing Solutions

"Sandvik bietet Lösungen, die unseren Kunden helfen, ihre Abläufe zukunftssicher zu machen und den Automatisierungsgrad zu erhöhen, indem wir unsere einzigartigen physischen und digitalen Stärken kombinieren. Wir wollen unseren Kunden die Arbeit erleichtern, indem wir unser Know-how digitalisieren und weitergeben", sagt Magnus Malmström, CTO bei Sandvik Manufacturing Solutions.

Tobias Unosson, Produktmanager bei Sandvik Coromant, sagt, dass der Fertigungssektor einen Wandel durchmacht, der durch die Verschmelzung von Digitalem und Physischem ausgelöst wird: "Die heutige Software und Lösungen sind so ausgereift, dass sie die Welt der Metallbearbeitung radikal verändern. Die datengestützte Auswahl von Werkzeugen und Methoden führt zu niedrigeren Kosten, weniger Abfall, höherer Qualität und geringerem Energieverbrauch."

Digital unterstützte Entscheidungsfindung

Eine digital unterstützte Entscheidungsfindung kann bei der Auswahl von Werkzeugen einen großen Unterschied machen. DieCoroPlus® Werkzeugbibliothek von Sandvik Coromant erleichtert die Automatisierung, steigert die Effizienz und vereinfacht den Prozess der Auswahl der richtigen Werkzeuge für die jeweilige Aufgabe", sagt Malmström. "Werkzeugdaten, einsatzbereite Werkzeugwege und Bearbeitungsanweisungen werden in Echtzeit aus der Cloud aktualisiert, so dass Unternehmen sie direkt in der CAM-Software der Sandvik-Marken nutzen können, um ihre Produktivität zu steigern und nachhaltiger zu werden."

Da allein Sandvik Coromant rund 60.000 Werkzeuge anbietet, die jeweils auf unterschiedliche Weise eingesetzt werden können, ist die digitale Unterstützung vor allem für weniger erfahrene Maschinenbediener eine große Hilfe: "Qualifizierte und erfahrene Mitarbeiter zu finden, wird für viele unserer Kunden zu einer wachsenden Herausforderung. Deshalb versucht Sandvik, die Branche durch die Vereinfachung der Fertigung umzugestalten. Digitalisierte Werkzeuge sind mit Funktionen ausgestattet, die früher nur in den Köpfen der Bediener existierten", sagt Unosson.

Tobias Unosson, Produktmanager bei Sandvik Coromant

Sandvik will die Branche durch Vereinfachung der Fertigung umgestalten

Sandvik bietet einen agnostischen Ansatz, d. h. Hardware anderer Hersteller ist ebenfalls als digitaler Zwilling verfügbar. Der Datenfluss zwischen den verschiedenen Produktionsstufen - von der Konstruktion und Produktionsplanung bis hin zur Fertigung und Überprüfung - ist der Schlüssel zur digitalen Fertigung. Extern ebnet die gemeinsame Nutzung von Daten den Weg für eine nachhaltigere Fertigung, indem sie eine durchgängige Transparenz und Rückverfolgbarkeit in der gesamten Lieferkette ermöglicht.

Sichtbarkeit für Endnutzer

Dies bietet den Endverbrauchern einen besseren Einblick in die ökologischen und sozialen Auswirkungen der Produkte, die sie herstellen oder verbrauchen: "Diese Transparenz kann die Kunden in die Lage versetzen, fundiertere Kaufentscheidungen auf der Grundlage von Nachhaltigkeitskriterien zu treffen, was die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten ankurbelt und die Hersteller dazu ermutigt, nachhaltige Praktiken anzuwenden. Außerdem ermöglicht sie eine Kreislaufwirtschaft", so Malmström.

Für die Werkstatt bringt der Datenfluss weitere positive Nebeneffekte mit sich, z. B. Informationen darüber, wie sich die Wahl der Werkzeuge auf die Leistung auswirkt, wenn unterschiedliche Rohstoffe verwendet werden: "Werkzeug- und Leistungsdaten, die in die CNC-Maschine eingespeist werden, können auch dazu beitragen, Kollisionen und Schäden an empfindlichen Bauteilen zu vermeiden", sagt Unosson.

Eine gemeinsame digitale Schnittstelle mit allen erforderlichen digitalen und physischen Werkzeugen ist nur einen Klick entfernt

Der Geschäftsbereich Sandvik Manufacturing Solutions umfasst mehrere Anbieter digitaler Lösungen und Software, die die gesamte Wertschöpfungskette der Fertigung abdecken. Sie sind vollständig mit der von Sandvik Machining Solutions angebotenen Hardware integriert. In diesem Jahr wurden beispielsweise die CAD/CAM-Anbieter MasterCam, Cimatron und GibbsCAM in die CoroPlus Tool Library integriert: "Eine gemeinsame digitale Schnittstelle mit allen notwendigen digitalen und physischen Werkzeugen ist nur einen Klick entfernt", sagt Malmström und fügt hinzu: "Bewährte, in die Sandvik CAM-Software eingebettete Werkzeugpfade verbinden das Physische mit dem Digitalen und bieten den Endanwendern eine einfache Möglichkeit, optimale Produktivität, Werkzeugstandzeit und Prozesssicherheit zu erreichen."

Ein weiterer großer Vorteil digitaler Werkzeuge ist, dass die Fertigung von Bauteilen im Voraus simuliert werden kann, um eine optimale Bearbeitungseinstellung zu erreichen. Die Vericut®-Software stellt durch Kalibrierung sicher, dass jedes einzelne Bauteil die CAD-Anforderungen fehlerfrei erfüllt. "Die Vericut-Software ermöglicht in Verbindung mit den richtigen Werkzeugdaten von CoroPlus eine zunehmende Optimierung der Produktionsprozesse", sagt Unosson.

Digitale Transformation

Die digitalen Fertigungslösungen von Sandvik sind für die Massenfertigung von Standardprodukten mit kontinuierlichen Optimierungen und Verfeinerungen ebenso nützlich wie für die Herstellung innovativer, erstmals hergestellter Komponenten in kleinen Chargen.

Physische Werkstätten werden sich durch die digitale Transformation verändern, fügt Unosson hinzu: "Maschinen werden weniger menschliche Interaktion erfordern und mehr Mitarbeiter werden sich auf Datenanalyse und Prozessoptimierung konzentrieren. Vernetzte Werkzeuge und Maschinen werden ein neues Niveau der digitalen Unterstützung ermöglichen."

Sandvik ist seit mehr als 160 Jahren im Geschäft und seit über 80 Jahren im Werkzeugbau tätig. Die Hinzufügung neuer digitaler Dienstleistungen, die von den neu erworbenen Softwareunternehmen des Unternehmens angeboten werden, hat eine Reihe von Mehrwerten für das Hardware-Geschäft geschaffen und umgekehrt: "Wir lernen so viel voneinander", sagt Unosson, "alles zum Nutzen des Endanwenders."

Möchten Sie mehr erfahren?
www.manufacturingsolutions.sandvik
www.sandvik.coromant.com

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