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Mach den Roboter

Was passiert, wenn man eines der beliebtesten Spielzeuge der Welt mit moderner Robotik und Computerprogrammierung kombiniert? Für Tausende von Kindern auf der ganzen Welt ist es eine Mischung, die sie in die Wunder der Technik einführt. Daher die FIRST LEGO League - ein Tor zum MINT-Lernen, das Kindern hilft, ihre Vorstellungskraft zu nutzen, um Probleme der realen Welt zu lösen.

Seit Jahrzehnten haben die unbegrenzten Möglichkeiten der Legosteine die Fantasie von Millionen von Kindern auf der ganzen Welt beflügelt - viele von ihnen haben später eine Karriere im Ingenieurwesen eingeschlagen. Eine von ihnen ist Karin Bååthe, die heute Vice President of Strategy and Business Development bei Sandvik Mining and Rock Solutions ist.

"Ich habe schon immer gerne mit Lego gebaut, und das hat definitiv den Stein ins Rollen gebracht", sagt Bååthe. "Da ich in der Lage war, einem Bauplan zu folgen, um Dinge wie Züge und Grabungsmaschinen zu bauen, wollte ich Ingenieurin werden und mit echten Maschinen arbeiten."

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Heutzutage kombiniert der dänische Spielzeughersteller seine altmodischen Plastikbausteine mit moderner Roboterprogrammierung, um die Ingenieure von morgen zu fördern.

An vorderster Front dieser Bemühungen steht die First Lego League (FLL). Der weltweite Wettbewerb, der für Kinder im Alter von 4 bis 16 Jahren offen ist, ermutigt junge Schüler dazu, in Teams zu arbeiten und sich auf die Grundlagen der Technik zu konzentrieren, während sie reale Probleme erforschen", indem sie Modelle mit fortschrittlichen Lego-Sets bauen.

Lernen Sie die Grundlagen der Technik

Der Wettbewerb wurde 1998 in Zusammenarbeit mit FIRST, einer gemeinnützigen Robotik-Gemeinschaft, ins Leben gerufen und erfreut sich in den letzten Jahren wachsender Beliebtheit, da Kinder die Gelegenheit nutzen, die Grundlagen des Programmierens und der Technik auf spielerische Weise zu erlernen.

Und wenn man sich die Kreationen der FLL-Teilnehmer ansieht, wird schnell klar, dass es sich nicht um die Lego-Projekte handelt, mit denen die meisten von uns aufgewachsen sind. Bei den fortschrittlichsten Herausforderungen geht es darum, futuristisch aussehende Roboter zu bauen, die über eine speziell entworfene Spielmatte rollen und mit Hilfe ihrer Motoren, Sensoren und vorprogrammierten Anweisungen eine Reihe von Aufgaben innerhalb eines bestimmten Zeitlimits ausführen können.

Beim Lego-Bauen lernt man, aus dem Abstrakten etwas Physisches zu machen. Und man nähert sich in kleinen Schritten der endgültigen Lösung.

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Die aktuelle Ausgabe von FLL steht unter dem Motto "Cargo Connect", bei dem die Lego-Roboter auf einem Flughafen-Parcours logistische Herausforderungen für Transport und Fracht bewältigen müssen.

Die regionalen Wettbewerbe begannen im November 2021, darunter einer im Technikmuseum in Stockholm, bei dem Sandvik einer der Sponsoren war. Die besten Teams aus der ganzen Welt werden später in diesem Jahr an einem globalen Finale teilnehmen.

Der eigentliche Zweck des Wettbewerbs besteht natürlich darin, das Interesse der Kinder an der Nutzung von Wissenschaft und Technologie zu wecken, um kreative Lösungen zu finden - und hoffentlich eine MINT-Ausbildung zu absolvieren.

Positive Nebeneffekte

Für viele war das schon immer einer der bleibenden "Nebeneffekte" des Spielens mit Lego.

Fragen Sie einfach Karin Bååthe, eine langjährige Lego-Enthusiastin von Sandvik. Sie lernte Lego auf die eher altmodische Art kennen - durch ein älteres Geschwisterkind zu Hause -, aber es hinterließ einen bleibenden Eindruck, der sie zu einer Karriere im Ingenieurwesen führte.

Ich denke, Lego hat es geschafft, sich zu modernisieren und an die heutige Technologie anzupassen, ohne dabei die Grundidee zu verlieren, dass man mit seiner Fantasie bauen kann, was man will.

Karin Bååthe

"Wenn man Lego baut, lernt man, aus dem Abstrakten etwas Physisches zu machen. Und man geht immer in kleinen Schritten auf die endgültige Lösung zu. Und wenn man sich zum Ingenieur ausbilden lässt, geht man auf dieselbe Weise vor. Dabei lernt man auch, einen Bauplan in 3D zu lesen und zu verstehen, wie man Dinge drehen und wenden muss, um sie zu einem physischen Produkt zusammenzufügen. Man entwickelt wirklich einen visuellen Sinn, wenn man da sitzt und seine Lego-Steine dreht und wendet. Und das ist ein großer Vorteil, wenn man Ingenieur werden will."

Für Karin Bååthe war das fortschrittlichste Lego-Projekt, das sie als Kind gebaut hat, eine Eisenbahn, die auf einer elektrischen Schiene fuhr, aber sie kann sich vorstellen, wie die erweiterten Möglichkeiten von Lego heute jugendliche Schöpfer inspirieren können.

"Ich habe Freunde mit Kindern im Alter von 10 bis 15 Jahren", sagt sie, "und sie bauen Lego-Sets mit echter Computerprogrammierung. Es ist zu einem Tor zum Lernen geworden, wie man Roboter baut und wie man sie steuern kann. Ich denke also, dass Lego es geschafft hat, sich zu modernisieren und an die heutige Technologie anzupassen, ohne dabei seine Grundidee zu verlieren, dass man mit seiner Fantasie bauen kann, was man will."

Erste Lego-Liga

Die FIRST LEGO League wurde 1998 mit dem Ziel gegründet, Robotik mit traditionellem Lego zu verbinden. Seit ihrer Gründung ist es ihr Ziel, Kindern zu helfen, "ihr kritisches Denken, ihre Programmier- und Designfähigkeiten durch praktisches MINT-Lernen und Robotik zu entwickeln".

Der globale Wettbewerb ist in drei Bereiche unterteilt:

  • DISCOVER: Für Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren, wobei größere Duplo-Bausteine verwendet werden.
  • EXPLORE: Für 6- bis 10-Jährige, die mit Hilfe von Lego Education WeDo 2.0 in die Grundlagen der Programmierung und Robotik eingeführt werden.
  • CHALLENGE: Für 9- bis 16-Jährige, wo Teams einen Roboter bauen und programmieren, um bestimmte Aufgaben auszuführen.

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